News19.06.2016
Berliner Auszahlungsdienstleister OptioPay erhält sieben Millionen EUR von namhaften Investoren
Der Berliner Auszahlungsdienstleister OptioPay hat in einer zweiten Seed-Finanzierungsrunde insgesamt sieben Millionen EUR von namhaften Investoren eingesammelt. Das teilte Gründer und CEO Marcus Börner heute in Berlin mit.
Nachdem sich bereits die Commerzbank-Tochter main incubator und dieKreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 2015 mit siebenstelligen Beiträgen an der Auszahlungsplattform beteiligt hatten, stieg im Juni 2016 auch die Auden AG als Gesellschafter mit einem 10 Prozent Anteil ein.
„Das OptioPay-Geschäft skaliert stark und erfreut sich enormer Nachfrage. Wir erwarten, daß der Unternehmenswert von OptioPay aufgrund der Wachstumsdynamik und erreichbarer Marktpotenziale bis 2018 auf einen dreistelligenMillionenbetrag Euro steigen könnte.“
Ein weiterer Investor ist DvH Ventures, der auf FinTech und InsurTech spezialisierte Venture Capital Fonds des gleichnamigen Verlegers Dieter von Holtzbrinck (Verlagsgruppe Handelsblatt, Tagesspiegel Gruppe und Die ZEIT Verlagsgruppe).
„Mit OptioPay investieren wir nicht nur in ein bislang einzigartiges Geschäftsmodell, sondern vor allem in ein herausragendes Gründerteam, das mit der Vermarktung von Auszahlungen einen völlig neuen Weg im Umfeld der Finanztechnologie beschreitet.”
OptioPay hat sich mit seinem innovativen Geschäftsmodell in kurzer Zeit eine breite Basis an Partnerfirmen, vor allem im Banken- und Versicherungsbereich, bei Energieversorgern und im Transportsektor aufgebaut. Nach der technischen Implementierung bei Partnern wie Unicredit, HypoVereinsbank und den Sparkassen (S-Direkt) werden Endkunden die Marke OptioPay und das einzigartige Angebot ab Ende 2016 zunehmend live erleben. Die Nachfrage nach einer Zusammenarbeit von Seiten verschiedenster Firmenkunden wächst enorm, denn OptioPay bietet allen Beteiligten erstaunliche Vorteile.
Das weltweit einzigartige Geschäftsmodell der OptioPay-Plattform bietet Unternehmen sowie deren Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern die Möglichkeit, im Rahmen von Zahlungen, beispielsweise von Lohn und Gehalt, bei Auszahlungen im Versicherungsfall oder Rückerstattungen jeglicher Art, diese monetären Ansprüche in höherwertige Produkte, Dienstleistungen oder Gutscheine von etablierten Anbietern umzuwandeln. Angestellte können so effektiv ihr Gehalt erhöhen oder Kunden den Wert der ihnen zustehenden Auszahlungen steigern. Der faktische Mehrwert für den Endkunden beläuft sich auf zwischen 5 und 50 Prozent, abhängig vom Anbieter und eingelösten Betrag. So werden aus 100 € Auszahlungz.B. 120 € bei namhaften Anbietern.
Die OptioPay-Plattform befindet sich aktuell in der Markteinführung. Verträge wurden dabei bereits mit über 100 namhaften Marken und Anbietern wie Adidas, Zalando u.a. abgeschlossen. Auf Unternehmensseite stehen darüber hinaus Vertragsabschlüsse mit diversen Banken, Versicherungen, Luftfahrt- und Bahnunternehmen zurzeit in der technischen Implementierung oder unmittelbar vor Vertragsabschluss.
Das Marktpotenzial für OptioPay ist immens: Allein in Deutschland beträgt bei den Kunden, mit denen OptioPay z.Zt. Geschäftsbeziehungen aufbaut, das jährliche Liquiditätsvolumen bei 15 Milliarden Euro. Insgesamt addiert sich das hierzulande in den derzeit prioritär verfolgten Sektoren Bank- und Versicherungswesen sowie Personalverwaltung in Unternehmen auf über 100 Milliarden Euro pro Jahr. Bereits in diesem und im kommenden Jahr will OptioPay mit seinem innovativen Geschäftsmodell ins Auslandexpandieren.
Mehr Informationen unter www.optiopay.com.